Dienstag, 04 Oktober 2016 15:28
Kategorie: Presse

Gesundheitspolitik in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wahl zum Landtag

Die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommern hat am 4. September 2016 einen neuen Landtag gewählt. Im Ergebnis dieser Wahl werden z. Z. Koalitionsverhandlungen für die künftige Regierungsarbeit geführt. Für die Bürger unseres Landes und insbesondere für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, der größten Wachstumsbranche in Mecklenburg-Vorpommern, ist es von herausragender Bedeutung zu wissen, welche Pläne die politischen Verantwortungsträger für die Gesundheitsversorgung in unserem Lande haben, informiert der Geschäftsführer der KGMV, Wolfgang Gagzow.

Stärkung der Krankenhäuser durch auseichende Investitionsförderung, praktikable Regelungen für die Vernetzung ambulanter und stationärer Strukturen zur Sicherung der flächendeckenden Gesundheitsversorgung, Ausbau der IT-Infrastruktur für telemedizinische Angebote, Engagement auch auf Bundesebene zum Abbau bürokratischer Regelungen, mit denen die Kliniken belastet werden – das alles sind nach wie vor Forderungen der Krankenhäuser an die Politik.
„Es gibt viele wichtige Themen, um die sich unsere Abgeordneten und Politiker in den kommenden Jahren kümmern müssen. Gesundheit ist eines, das den Menschen auch hier bei uns im Norden mit am nächsten liegt – die Mitarbeiter in unseren Krankenhäusern erleben das jeden Tag. Sie freuen sich über Fortschritte, sehen – und erleiden - aber auch die wachsenden Defizite. Die politischen Verantwortungsträger müssen aus Sicht der Krankenhäuser die Bedürfnisse der älter werdenden Bevölkerung im Auge haben, die einen steigenden medizinischen Versorgungsbedarf verzeichnet, wie die Enquete-Kommission des Landtages jüngst festgestellt hat, sagt Gagzow. „Die Politiker werden in uns auf diesem Wege stets engagierte und konstruktive Mitstreiter finden.“

Kontakt: Sabine Krüger

Tel.: 0385/48529-0;

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